Netzwerk und Verein

Das Netzwerk Ethnobiologie Schweiz wurde am 2. Dezember 2007 in Luzern gegründet. Am 31. Januar 2009 fand in Zürich das erste Symposium des Netzwerkes Ethnobiologie Schweiz statt. Anschliessend an das Symposium hat sich das informelle Netzwerk als Verein konstituiert.

Zweck des Vereins (Statuten, Art. 2):

Ethnobiologie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die den Themenkreis Menschen, Tiere, Pflanzen und ihre Interaktionen kulturübergreifend erforscht. Im gleichen Masse wie die Biodiversität ist auch das damit verknüpfte traditionelle Wissen bedroht. Ziel ethnobiologischer Forschung ist es, dieses Wissen zu dokumentieren und analysieren und damit Grundlagen für angewandte Projekte beispielsweise im Bereich Heilpflanzennutzung oder nachhaltigen Nutzung von natürlichen Ressourcen zu schaffen.
Das Netzwerk Ethnobiologie Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, die Ethnobiologie und verwandte Disziplinen in der Schweiz besser zu vernetzen und zu fördern. Wir möchten auch Studierende ansprechen, die sich für Ethnobiologie interessieren, ihnen Informationen liefern und kompetente Ansprechpartner für das Studium vermitteln.
Diesen Zweck sucht das Netzwerk zu erreichen durch:

  1. Bereitstellen von Informationen auf der vereinseigenen Website;
  2. Fachliche Unterstützung von Studierenden der Ethnobiologie;
  3. Organisation eines jährlichen Symposiums zur Präsentation aktueller Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Ethnobiologie;
  4. Förderung des Informationsaustausches zwischen den Vereinsmitgliedern;
  5. Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Vorstand:

Ehrenmitglieder:

  • Michael Heinrich, Prof. Dr., Centre for Pharmacognosy and Phytotherapy, The School of Pharmacy, University of London
  • Philippe Küpfer, Prof. Hon.
  • Liselotte Kuntner, Dipl. Physiotherapeutin / Ethnologin, Küttigen († 20. Dezember 2021)

Hier finden Sie wichtige Dokumente des Vereins zum Download: